Dopamin versus Gewohnheit

Dopamin motiviert und belohnt uns immer wieder aufs Neue. Bei Erfolgserlebnissen beispielsweise, wird vermehrt Dopamin ausgeschüttet: Wahrnehmung/Gefühle verändern sich zum Positiven, Glücksgefühle stellen sich ein. Diese merken wir uns und somit steigt die Motivation weiter zu machen und wiederum Erfolg zu haben…

Wir dürfen allerdings, wenn uns etwas Spaß macht, dieses nicht zur Gewohnheit werden lassen, denn dann werden mit der Zeit nicht mehr die gleichen Glücksgefühle ausgelöst, wie beim ersten Mal. Gewohnheit ist sozusagen der Feind der Dopaminausschüttung. Die Dopaminausschüttung können wir schlussfolgernd mit der richtigen Lebensstrategie und Interesse an Neuem stimulieren.

Nun frage ich mich aber noch, warum wir alle so sehr nach diesem Gefühl streben und nicht mit dem zufrieden sind, wie es eben gerade ist. Scheinbar ist es evolutionär bedingt: Früher war es wichtig seine Stellung in der Gruppe/Herde zu haben und wenn man durch eine besondere Fähigkeit imponieren konnte, lag man in der Gunst der Gruppe besonders hoch. Es ist also evolutionär bedingt und eine Suche nach Anerkennung und kein „Das mache ich nur für mich“.

Wir können allerdings sehr froh sein, dass wir nach Anerkennung streben, denn sie dient der Weiterentwicklung und lässt uns über Grenzen hinaus wachsen.

Geteilte Freude ist doppelte Freude!Share on Google+Share on FacebookTweet about this on TwitterPin on Pinterest