Ein starkes Team

Über meinen Orientierungssinn hat sich ja schon so manch einer lustig gemacht ;). Aber ihr werdet bald alle darüber staunen: Werde jetzt nämlich nicht mehr ohne meinen neu ergatterten Garmin Forerunner 305 am Handgelenk laufen oder biken ;). Der steht mir nämlich nicht nur als Personaltrainer und Pulsmesser zur Seite, sondern wird mir über die Brotkrumenfunktion immer wieder den Weg nach Hause zeigen. Jawoll! Dank der GPS-Navigationsfunktion kann ich mir auf einer sehr kleinen Karte den Weg zum Ausgangsort zurück anzeigen lassen. Jippie, nun brauche ich keine Angst mehr zu haben, dass ich nicht mehr nach Hause zu Moppi finde ;).

Hätte ich mir den Forerunner bereits vorm Halbmarathon gegönnt (brauche für solche Anschaffungen allerdings immer sehr/zu viel Recherchezeit ;)), dann hätte ich sogar meine Geschwindigkeit kontinuierlich im Blick gehabt (na ja, für den nächsten GANZEN dann ;)).

Nun soll mich mein Personaltrainer erst mal am Wochenende bei der Spinning Clinic unterstützen. Hab zusätzlich nämlich auch den Trittfrequenzsensor dazu gekauft. Sehr praktisch, nicht nur für diesen Zweck. Meinen nun ständigen Wegbegleiter verrate ich noch meine Größe, Gewicht, Alter und Geschlecht, damit er alle wichtigen Werte daraus automatisch ermitteln kann, wie etwa auch den Maximalpuls. Dann kann er mir sogar auch verschiedene Pulszonen errechnen, was natürlich gerade fürs Spinning ideal ist (siehe Post unten: „Energiezone: Wochenende“).

Meine persönlichen Ziele, Lauf- und Bike-Strecken, Intervalltraining (auch das ist möglich), Triathlontraining – egal was ich vorhabe – bezugnehmend auf Geschwindigkeit, Dauer, Trainingsart, Strecke, kann ich protokollieren und sogar schon vorher einspeichern/festlegen. Minimale und Maximale Grenzwerte kann ich dabei auch eingeben, wobei ich sofort alarmiert werde, wenn beispielsweise mein Puls zu hoch/niedrig liegt. Der Forerunner vergleicht Ist- und Sollwert miteinander. Fordert mich, wie dies beim Marathon die Zug- und Bremsläufer tun, auf, während des Trainings schneller oder langsamer zu laufen/fahren, damit ich mein Ziel auch ja nicht aus den Augen verliere.

Und wenn ich an der Ampel warten muss, bzw. die Geschwindigkeit unter einen bestimmten Wert abfällt, dann wird auch dies in die Auswertung berücksichtigt.

Natürlich sind auch alle Daten, wie Datum, Zeit, Anzahl Runden, Dauer, Distanz, Durchschnittsgeschwindigkeit, Kalorienverbrauch, maximaler und durchschnittlicher Puls auf den PC übertragbar, per USB, damit wird auch gleichzeitig der Akku wieder aufgeladen.

Wenn ich das möchte kann ich meinen Personaltrainer auch als virtuellen Gegner herausfordern. Aber ich will ihn ja nicht gleich verärgern ;).

Zudem ist er einfach bedienbar, handlich und sehr genau (weil er eine hochempfindliche GPS-Antenne besitzt). Und zum Glück arbeiten Brustgurt und Pulsmesser mit einem digital codierten Signal, so dass keine Signale von anderen Trainierenden mit Pulsmessern uns ins Gehege kommen können.

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