Get out of the box

Diesen Leitsatz haben der Jens K. und ich uns heute mal sehr zu Herzen genommen. So sind wir die Spinningclass entgegen der Anweisung des Instructors gefahren und haben uns für eine andere Fahrtechnik („Jumping on a Hill“ – man hebt sich in regelmäßigen Abständen aus dem Sattel) entschieden, hat irgendwie gut gepasst. Hauptsächlich 2er- und 4er-Jumps, so wie das der Takt eben vorgab. Spinning ist halt ein individuelles Gruppentraining, so sind wir etwas aus der Reihe gefallen. Aber wir hatten, wohl auch sichtlich, Spaß.

Man könnte meinen wir waren hinterher doch ein wenig „lactatisiert“ ;)… das bedeutet „Vorsicht!“, denn Lactat senkt die Insulinempfindlichkeit und mein Zuckerwert lag vor der Class leider bei fast 300 mg/dl (aber keine Ketone im Urin nachweisbar, von daher klappt das gut mit diesem Wert im Sport). Besser wäre dann natürlich Sport im aeroben Bereich gewesen, ein schöne Endurance-Class, beispielsweise.

Aber die Jumps, die für „Anaerobität“ 😉 sorgten, waren halt ne spontane Aktion und ich hatte auch vorsichtig vorher etwas Korrektur gespritzt. Hinterher glänzte der Zuckerwert glücklicherweise wieder. Oft steckt man eben nicht drin im Körper…

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