Traubenzucker (oder Vergleichbares) vergisst ein Diabetiker NIE… oder?

Pustekuchen… ausgerechnet bei meinem allmorgendlichen Lauf hatte ich keinen Traubenzucker dabei. Und wann hab ichs gemerkt? Ungefähr nach der Hälfte der Strecke in Timbuktu. Super!

Das Problem bei diesem Lauf war – nach dem ich gemerkt hatte dass ich den Traubenzucker vergessen hatte – meine Unruhe, nicht etwa mein Blutzucker. Das Training war allerdings für den Eimer, klare Sache. So war ich für den Rest des Laufens mit Beten beschäftigt, „bitte jetzt keine Unterzuckerung…“. Nun ja scheinbar hat das auch jemand da oben wahr genommen ;). Mein Blutzucker hat sich ganz gut die Waage gehalten, etwa bei 180 mg/dl. Nun ja, die temporäre Basalrate meiner Insulinpumpe hatte ich gesenkt (irgendwie gab mir das Sicherheit), schließlich durfte ich auf keinen Fall auch nur leicht unterzuckern und hatte ja auch noch ein paar Kilometer vor mir und diese leider ohne Kiosk oder Vergleichbares (wo ich hätte Traubenzucker kaufen können). Nun ja, lange Rede kurzer Sinn: ich hatte Glück, der Lauf nahm ein unterzuckerfreies Ende. Gott sei Dank!

DextroFinger1

Blöd nur, dass ich mir die ganze Panik, innere Unruhe und Nervenbündelei hätte schenken können. Denn Traubenzucker (oder Vergleichbares) vergisst ein Diabetiker NIE ;). Oder wie war das? So entdeckte ich in meiner Trainingsjacke zu Hause zwei Plättchen Dextro, die ich in meiner Blutzuckermessgerätasche gut versteckt gebunkert hatte und eben IMMER bei mir führe…

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