Meine Grabrede… sie ist geschrieben!

Hui, das schockt! Düster gehts hier heute zu… Nein nein, keine Sorge, wird nicht furchteinflößend. Und fangen wir doch erst mal ganz sachte an, mit ein paar kleinen Leitsetzen zum Thema Glück:

Erstens: Wenn man nicht glücklich sein will, dann wird man es auch nicht… Wie wahr, wie wahr!
Zweitens:  Glück kann man lernen… Ja das kann man wirklich!
Drittens: Glück ist eine messbare Größe: Große runde Blutzellen sind die glücklichen, mikrig verformte die unglücklichen… Sport bringt die verformten wieder in Form :).

Und was das Glückspalaber alles mit einer Grabrede zu tun hat? Ne ganze Menge: Mit einer Grabrede lässt sich herausfinden, was einen wirklich glücklich macht. Das hatte ich neulich mal so aufgeschnappt.

Probiert es doch mal aus: Was glaubt ihr, was man in einer Grabrede über euch schreiben würde? Was wollt ihr was in einer Grabrede über euch geschrieben wird? Dazu habe ich mir vor geraumer Zeit mal Gedanken gemacht, um mir klar zu machen, wer ich bin und wo ich hin will. Irgendwie krass… und irgendwie hatte ich auch ein komisches Gefühl dabei. Aber es hat mich weitergebracht. Also falls euch mal wieder der Sinn des Lebens entfleucht: Das Schreiben einer Grabrede hat zumindest mir ein bisschen geholfen, diesen ein Stück weit wieder zu finden. Hab ja doch immer etwas mit Unzufriedenheit und Selbsthass zu kämpfen. An dieser Stelle auch mal wieder eine Buch-Empfehlung „Vom Glück sich selbst zu lieben“, siehe Abbildung (klick aufs Bild vergrößert die Ansicht). Mal was völlig Undiabetisches ;). Na ja nicht so ganz, auf die Psyche hat auch dieser ein paar fiese Auswirkungen. Natürlich nicht bei jedem.

In diesem Zusammenhang mit Glück und so auch noch ein paar weitere Glücklichmachtipps, über die ich neulich gelesen habe:

  • Ideal sind fünf beste Freunde, die geben Geborgenheit und helfen Stress abzubauen.
  • Wer sich traut aus sich herauszugehen, keine Angst vor Blamage hat, lebt glücklicher. Überwinde dich und die Angst vor Peinlichkeit, auch wenn es schwerfällt.
  • Es geht nicht darum perfekt (denn das ist niemand) zu sein, sondern Spaß zu haben.
  • Glück muss im Jetzt stattfinden, nicht in der Vergangenheit oder Zukunft. Statistisch gesehen befinden wir uns nur 5-10 Prozent im Hier und Jetzt. Der Rest sind Grübeleien in der Vergangenheit und Zukunft.
  • Glücklich sein bedeutet auch zu lernen, anderen zu vergeben und Achtsamkeit zu schenken.
  • Kreativitätsfördernde Berufe machen glücklicher (gut, dass ich den Job kürzlich gewechselt habe und meine Kreativität nun gefragt ist). Chemiker sollen statistisch betrachtet die unglücklichsten Menschen sein.
  • Manchmal muss man Leute in die Situation versetzen oder ihnen zeigen, dass sie mehr können, als sie sich selbst zutrauen.

Eigentlich mag ich solche allgemeinen Glückstipps nicht (mehr), aber dennoch erscheinen mir diese ganz einleuchtend. Und deshalb wollte ich euch diese nicht vorenthalten.

Geteilte Freude ist doppelte Freude!Share on Google+Share on FacebookTweet about this on TwitterPin on Pinterest