Blutzuckermessen ohne Piks: nicht-invasive Blutzuckermesssysteme

Nun die Pendra-Blutzuckermessuhr aus Österreich oder die GlucoWatch dürften einigen von euch bekannt sein. Falls nicht, schaut hier: Über Panik, Notfallspritzen und Blutzuckermessuhren wie Pendra und GlucoWatch.

Nun gut: Unzuverlässigkeit, viel zu hohe Kosten, Hautausschlag, und ständiges Kalibrieren braucht kein Mensch. So nutzt uns eine ständige Überwachung ohne Blut auch nüschts. In Texas ist man wohl schon etwas weiter: Forscher haben einen Daumensensor entwickelt. Dieser soll den Blutzuckerspiegel mit Hilfe elektromagnetischer Wellen messen. Also ganz ohne Blut. „Der Sensor selbst ist ein kleiner, spiralförmiger Mikrowellen-Schaltkreis, der elektromagnetische Wellen erzeugt. Platziert man seinen Daumen auf der Spirale, verändern die elektrischen Eigenschaften des Daumens die Art und Weise, wie Energie durch die Spirale fließt“, berichtet die Technology Review, Ausgabe 04/2008 (!). Weiter heißt es: „Die Energie verändert sich nicht spezifisch im Hinblick auf den reinen Glucosewert, sondern reagiert auf den Effekt, den Blut, Muskeln, Fett, Haut und Glucose zusammen erzeugen“. Alles schön und gut, doch was ist aus diesem Sensor geworden, der sich 2008 noch im frühen Entwicklungsstadium befand? Ziel des Forschersteam war es jedenfalls damit auch einen Sensor zu schaffen, der billig genug ist, damit ihn Patienten ständig mit sich herumtragen können. Also wo ist er denn? Habt ihr diesen schon bekommen? Auch einige andere nicht-invasive Systeme befinden sich noch in der Entwicklung.

Liebe Leute, liebe Leute lasst uns auf den technologischen Fortschritt doch nicht immer so lange warten. Denkt doch bitte an unsere Lebensqualität. Lasst uns auch an Studien teilnehmen, wir machen doch fast (!) jeden „Mist“ mit, damit die Entwicklung schnellstmöglich voranschreitet.

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