Coping-Therapie: Burning Feet- und Restless Legs-Syndrom

Burning-Feet- und Restless-Legs-Syndrom… doofes Thema ich weiß… Heute nutze ich meinen Blog mal wieder als persönliche Coping-Therapie. Möchte natürlich nicht nur jammern, sondern auch aufklären. Lässt sich gut verbinden. Vielleicht kann ich damit sogar helfen oder vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Deswegen auch meine Offenheit. Früher habe ich sowas im stillen Kämmerlein allein mit mir ausgemacht. Heute möchte ich das nicht mehr. Dadurch helfe ich (eventuell) nicht nur anderen, sondern mir wird durch eure Kommentare, Tipps und Ratschläge selbst sehr geholfen. Danke dafür!

Kennt ihr das Burning-Feet-Syndrom?

Coping-Therapie: Burning-Feet- und Restless-Legs-Syndrom

Coping-Therapie: Burning-Feet- und Restless-Legs-Syndrom

Falls ihr das Burning-Feet-Syndrom noch nicht kennt, das sind brennende Schmerzen an Füßen und Unterschenkeln, die verstärkt nachts auftreten. Sie sind Folge einer ungünstigen Stoffwechseleinstellung bei Diabetikern. Das Brennen in Beinen und Füßen hatte ich 2007 zu Diplomarbeitszeiten. Ohne Einahme von Lyrica und Tramadol bzw. Hoch-Therapie hätte ich damals keinen Tag überstanden. eine Mischung aus Burning-Feet- und Restless-Legs-Syndrom (unruhige Beine). Meine Ärztin konnte mir die Ursache der Syndrome bei damaligen HbA1c-Werten von 5-6 % nicht erklären.

Die Zappelei vor Schmerzen (Restless-Legs) hat nicht nur mich belastet, sondern auch andere „genervt“. Die Schmerzen sind glücklicherweise verschwunden. Der Arzt hatte mir damals empfohlen die Schmerzen mit Kühlung zu lindern. Und zugegeben, das war ein guter Tipp. Falls ihr selbst diese Schmerzen habt, probierts aus, oder auch wenn ihr unter Polyneuropathie und den damit verbunden Missempfindungen wie Hitze- oder Kälte- und Schwellungsgefühlen leidet.

Aktuelle Blutzuckerlage

Was meine Blutzuckerwerte betrifft: An Empowerment und Compliance fehlt es SICHER nicht (dennoch läuft es momentan nicht rund). Das bemerkt auch meine Ärztin, die mir sogar „befohlen“ hat, mich nicht zu sehr von den Blutzuckerwerten stressen zu lassen und zu versuchen nicht immer meine Laune davon abhängig zu machen. Übertraining könnte wohl auch zu den schlechten BZ-Werten beitragen. In letzter Zeit erhöhten sich meine BZ-Werte durch den Sport sogar und sanken nicht wie es bei lockeren ausdauernden Läufen zu erwarten wäre.

Irgendetwas läuft da derzeit jedenfalls gewaltig schief, siehe auch „Blutzuckerwert von 546 mg/dl – DERBE“ (beachte auch Kommentare) und ich weiß verdammt noch mal nicht was. Einen Verdacht habe ich noch, den ich nächste Woche bei meiner Ärztin untersuchen lassen werde. Halte euch auf dem Laufenden.

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