Diskriminiert!?

Wollte vor kurzem einen Spinning-Kurs in einem Fitness-Studio geben. Hab mich wie (fast ;)) jedes Mal auch auf diese Stunde gefreut. Der Chef des Studios: ein Fall für sich, … um das mal nett auszudrücken. Er ist über meinen Diabetes aufgeklärt, nein falsch: „informiert“.  Am besagten Tag ist er scheinbar wieder mit dem falschen Fuß aufgestanden, so dass die Begrüßung schon nicht sonderlich nett ausfiel. Einige Dinge sind ihm dann zusätzlich sauer aufgestoßen und das ließ er die gesammelte Manschaft spüren. Irgendwann war ich dann dran. Das Gespräch spitze sich soweit zu, bis die Bombe platze: „Du kannst froh sein hier überhaupt Spinning-Kurse geben zu dürfen bei deiner Kranken-Akte„.

So Leute, das war der Knaller der Woche. Meine Lust auf den Kurs war gegessen. Hätte am liebsten meine Sachen gepackt und wäre gegangen. Die Teilnehmer des Kurses wollte ich aber nicht im Trockenen 😉 sitzen lassen. Hab die Musik also voll aufgedreht und trotzdem in die Pedale getreten. Vor Wut noch etwas kräftiger ;). Die Sache mit dem Sport und der Freisetzung von Endorphinen kennt ihr ja: also schaltete der Laune-Hebel bald in die gute Richtung um. Aber mal ganz ehrlich, sowas ist doch ein NO-GO!!! (Egal wie wütend man ist). Oder fühle ich mich da schon wieder zu sehr angegriffen? Man sagt mir ja nach, dass ich dazu neige ;). Die dürftige Entschuldigung hinterher lässt mich die Sache jedenfalls nicht vergessen.

Geteilte Freude ist doppelte Freude!Share on Google+Share on FacebookTweet about this on TwitterPin on Pinterest