Insulin antwortet Eiweiß – nur wie, das ist hier die Frage…

Gehört ihr auch zu denjenigen, die Insulin nicht nur für kohlenhydratreiche Lebensmittel benötigen/spritzen, sondern auch für („rein“-) Eiweiß – haltige? Nun, nicht jeder Diabetiker benötigt auch dafür nen extra „shot“. Egal, was ich jedenfalls zu mir nehme, sei es Kaffee oder Eiwßeiß in Form von Käse, Fleisch, Ei, …ich muss dafür spritzen, um ner „Katastrophe“ vorzubeugen (nein, nicht nur für riiiiesige Mengen, auch für kleine). Na gut, für Wasser, Tee, Süßstoff wird kein extra Insulin gespritzt. Wäre ja auch noch schöner ;). Ansonsten wandelt mein (der) Körper aber alles irgendwie 😉 in Glucose (Einfachzucker) um.

Bildquelle: fotolia.com

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Nicht-Diabetiker sind teils natürlich auch mit völlig unterschiedlichen Insulinantworten auf gleiche Lebensmittel (bei gleichen Bedingungen) unterwegs. Das hängt doch bestimmt auch wieder mit guter und schlechter Futterverwertung zusammen. Nun gut (oder auch nicht).

Ich habe jedenfalls mal pingelig darauf geachtet wie sich eigentlich die einzelnen eiweißhaltigen Lebensmittel auf meinen Blutzucker auswirken, denn auch hier konnte ich oft (sogar enorme) Unterschiede feststellen. Beispielsweise benötige ich für Fisch fast so viel Insulin wie für Pute und Hähnchen, für Rindfleisch hingegen deutlich weniger. Dicht gefolgt vom Käse und erst dann folgen die Eier.

Hier noch mal die Übersetzung Diabetes -> Deutsch ;), sortiert nach Höhe der Insulinantwort:

  1. Fisch (höchste Insulinantwort)
  2. Pute, Hähnchen
  3. Rindfleisch
  4. Käse
  5. Eier (niedrigste Insulinantwort)

By the way, ich erstelle mir generell meine eigenen Insulinwirkungs-/BE-Übersichten. Und überhaupt und sowieso bin ich der Meinung, dass wir Diabetiker die besseren „Low-Carb-“ bzw. „High-Carb“-Tester sind :D.

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