Der Jakobsweg ruft: Pilgern mit Diabetes im Gepäck

Der Jakobsweg ruft: Pilgern mit Diabetes im Gepäck

Der Jakobsweg ruft: Pilgern mit Diabetes im Gepäck

Sachen gepackt und los geht’s. Na ja nicht sofort, aber im besten Fall schon nächstes Jahr. Es ist jedenfalls entschieden, denn der Reiseführer ist gekauft. Und wenn mein Moppi und ich uns nen Reiseführer kaufen, dann ist das „Urlaubsziel“ beschlossene Sache. So auch der Jakobsweg (Camino Francés). Nun, die knapp 800 Kilometer von Saint-Jean-Pied-de-Port bis Santiago de Compostela in 32 Etappen sind sicherlich kein Zuckerschlecken, vor allem nicht mit Diabetes im Gepäck. Dennoch bin ich optimistisch, denn dass ich jemals nen Marathon (oder 143 Kilometer in 24 Stunden) laufe hätte ich mir vor Jahren ja auch noch nicht erträumt ;).

Nun gut, zurück zum Jakobsweg, der mich gerufen hat. Warum, ja warum reizt mich dieser Weg eigentlich? Flucht vor Problemen, weil es den Weg gibt, der Trainingsreiz, das „Finishen“, seelische Erholung, das angenehme Körpergefühl, wenn die Muskulatur arbeitet, die faszinierende Kulisse, die Menschen/Kontakte, Grenzgang, Stärkung des Selbstbewusstseins oder um Besonderes zu erleben? Es gibt abertausend Gründe den Jakobsweg zu pilgern. Ist es nicht auch eine Form von Therapie? Sicherlich auch das. Dennoch habe ich wie jeder, der diesen Weg geht, auch einen ganz persönlichen Grund. Diesen möchte an dieser Stelle noch nicht verraten. Eins ist jedenfalls sicher, auch der Diabetes spielt dabei eine Rolle.

Wir werden nun erstmal die Planung einläuten. Alles will wohl bedacht sein: Unterkünfte, Urlaub seitens Arbeitgeber, Miaule, Gepäck,… aaah Gepäck… es gilt natürlich, so wenig wie möglich an Gepäck mit auf Reise zu nehmen, ähhhm Mist, genau da fangen die „Probleme“ doch schon an… Na das kann ja nur lustig werden… Ich liebe solche Herausforderungen.

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