Einladung von „Freundin“: Diabetes Fotoshooting mit Media-Kit
Über die Einladung zum Fotoshooting freute ich mich diesmal besonders…
Die Freundin hat mich im Netz gefunden, nein nicht meine, sondern die „Freundin“, also die Zeitschrift. Jedenfalls fanden die meinen Blog, ja diesen hier, wohl gar nicht mal so übel und würden ihn deshalb gern in ihrer Zeitschrift vorstellen wollen. Na, das schmeichelte mir natürlich schon irgendwie ein wenig.
Alles begann jedenfalls mit den Worten „Wir würden Dich und Deinen Blog gerne in unserer Zeitschrift in einem Portrait vorstellen, um…“. Das „um“ und so weiter erfahrt ihr dann am 16.01.2013 in der „Freundin“ ;). Ich erklärte mich in diesem Fall (hab da leider auch schon schlechte Erfahrungen gemacht) gern bereit dazu, allein weil der Kontakt so freundlich war und mir versichert wurde, dass sie den Artikel über mich nicht veröffentlichen würden, bevor ich ihn nicht freigegeben hab (hab ich leider auch schon erlebt). Ich bekam vor dem Interview einen Fragenkatalog zugeschickt, um beim Interview, welches kurze Zeit später stattfand, nicht ins kalte Wasser geschmissen zu werden. Das Interview fand am Telefon statt und dauerte… ewig ;). Mit der Steffi (allein der Name passte ja schon ;)) habe ich mich total verquatscht. Nicht nur, weil sie wirklich gut recherchieren wollte und sehr interessiert war, sondern weil auch „die Chemie stimmte“. Hat echt Spaß gemacht, weil sie sich wirklich viel Zeit genommen hat. Richtig so, denn gerade die Recherche-Arbeit ist doch nun mal die Wichtigste!
Dann hieß es „Shootingtime“… menno. Hatte gehofft, dass meine Fotos, die ich geschickt hatte irgendwie ausreichen würden ;). Mag es nicht, abgelichtet zu werden und wie lange sowas immer dauert, weiß ich sehr genau ;). Aber die Bildredaktion der „Freundin“ motivierte mich und ich freute mich ja sogar schon fast aufs Shooting in Hamburg. War auch froh, dass ich einfach so abgelichtet werden sollte, wie ich eben bin. Also nix mit „die-stecken-wir-in-edle-Kleidung-“ und so. Mit dem Fotografen hatte ich auch schon im Vorfeld einiges abgesprochen und durchgeplant, so dass ich in etwa wusste, was mich erwartete. Ja, ich war nun doch gespannt.
Als dann alles „stand“, (aber) Schminke und Haare endlich „saßen“ 😉 war dann „Lächeln“ angesagt. Nein, es musste kein künstliches aufgesetzt werden, denn der Fotograf brachte mich automatisch dazu ;). Die „Freundin“ hatte genaue Vorgaben gemacht, was sie für Fotos benötigen/wie sie sich diese vorstellen. Ich kam etwas ins Schmunzeln, denn mein Blutzuckermessgerät nannten sie Media-Kit. Seit jeher trägt es nun diesen Namen. Als wir die Fotos dann im Kasten hatten ging es weiter an die Alster. Leider hatten wir uns den kältesten Tag der Woche ausgesucht. Aber Fotograf, Assistentin und Visagisten blieben ihrem Verwöhnprogramm treu, so dass ich dick eingemummelt und mit heißem Tee und Kaffee nicht frieren musste. Wir haben in einem Café an der Alster das Shooting gemeinsam ausklingen lassen, Bilder begutachtet, geklönt und viel gelacht. Nicht nur ich habe den Tag in Hamburg (was nicht nur an der Stadt liegt) genossen und bekam die volle Dröhnung Aufmerksamkeit ;), sondern auch mein Blutzucker, der sich von seiner besten Seite gern auf dem Display des Blutzuckermessgeräts Media-Kits fotografieren ließ :).