Pitschnass ohne Hemmungen: (m)ein OmniPod in der Kristalltherme

Der Pod/das Wassermäuschen wie gewohnt passend zum Outfit bemalt

Der Pod/das Wassermäuschen wie gewohnt passend zum Outfit bemalt

Nähe Hannover (Seelze) gibt es eine Kristalltherme. Super Sache, vor allem bei dem Wetter. Hendrik, OmniPod und ich haben uns also Kapuzen aufgesetzt, uns aufs Fahrrad geschwungen und sind da mal hingedüst. Dort angekommen sind wir – als hätten wir unterwegs bei Regen und Hochwasser noch nicht genug „Nass“ erlebt – pitschnass vom Dauerregen ins nächste „Pitschnass“ gesprungen. Nun hatte ich ja erst kürzlich berichtet, dass der Pod so ein guter Schwimmer ist.

Über zwei Stunden hat er mich – immer fest meinen Oberarm umklammernd – schon oft ohne Gepiepse beim Schwimmen begleitet. Nun wollte ich es aber genau wissen und bin nach dem Schwimmen im Sportbecken mit ihm zunächst weiter ins Natron- und dann ins Solebecken gezogen und anschließend sogar noch in den Whirlpool gehüpft. Was soll ich sagen? Meine Haut war schrumpelig, der Pod nicht ;). Halleluja. Hartnäckig ist er. 4-5 Stunden unter Wasser… null Problemo, nicht übel, dann noch die Stunde im Dauerregen auf dem Fahrrad vorweg. Sags ja: Wasserrattemäuschen! Hab ihm mittlerweile bereits schon mehreren „Extrembelastungen“ ausgesetzt. Wahrscheinlich würde er sogar an der Sauna Gefallen finden ;). Aber das habe ich dann lieber doch nicht getestet 😉 (sollte man auch nicht tun!) zumal ich auch absolut kein Saunagänger bin.

Nicht nur ich, sondern auch der OmniPod sind begeisterte, wenn auch keine guten, Schwimmer.

Nicht nur ich, sondern auch der OmniPod sind begeisterte, wenn auch keine guten, Schwimmer.

In diesen Thermalbädern ist ja LEIDER 😉 oft Baden ohne Textilien angesagt. Hab mich gefragt, ob ich den Pod denn dann überhaupt mit dem Flexiband „bekleiden“ darf ;). Aber er ist ja nicht so „prüde“ wie ich und stört sich nicht daran sich unter die Nudisten zu mischen ;). Wie dem auch sei: die Basalrate kann ich im Vergleich zu anderen sportlichen Aktivitäten im Wasser jedenfalls immer temporär herabsetzen. Ich vermute, dass das nicht nur an der (anderen) Muskelbeanspruchung/ Bewegung liegt, sondern auch daran, dass die Durchblutung im Wasser besser „funktioniert“. Insbesondere im Sommer habe ich nach langen Läufen oft dick geschwollene Beine (siehe: „Warum die Blutzuckerwerte nach dem Sport ansteigen„). Dann benötige ich mehr Insulin als beim Schwimmen.

Wie dem auch sei: ich gehe jedenfalls mal ganz stark davon aus, dass der geringe Insulinbedarf nicht an der angeblichen wundersamen Wirkung des Natrons im Wasser lag, die neben einer Aktivierung der Fettverbrennung ;), angeblich auch den Stoffwechsel in Schwung bringen soll… Haha… Ja nee ist klar. Ich sehe schon erste Meldungen im WWW auftauchen, dass man mit Natronbädern den Blutzucker senken kann. NEIN! Schluss! Aus!

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