Mehr Diabetes-Taschen als Diabetes-Utensilien

Mehr Taschen als Diabetes- Utensilien

Was ist heute geplant, welche Diabetes-Utensilien benötige ich, um den Tag zu „überleben“ und in welcher Tasche verstaue ich die am besten? Passt die Tasche zum Outfit/ins Farbkonzept oder soll ich doch lieber die andere… Okay okay, hier hörts auf, das ist Frauenkram ;). Aber wohl nahezu jeder Diabetiker geht organisiert vor und überlegt sich genau, was er den Tag über so benötigt: Blutzuckermessgerät, Blutzuckerteststreifen, Insulin, Ersatzbatterien, Katheter, Setzhilfe, Pens, CGMS, Sensoren, Spritzen, Stechhilfe, Lanzetten… Hab ich auch wirklich alles eingepackt?

Jeder Diabetiker schnürt sich sein individuelles „Survival Kit“ zurecht, abgestimmt auf Therapie und Alltag. Sicherheitshalber wird auch noch der Arbeitsplatz mit dem Diabeteskram belagert. Man weiß ja nie, sicher ist sicher ;).

Aber zurück zur „Diabetes-Utensilien-Tasche“ oder nennen wir sie „Diabetes-Tasche“ oder „Diabeteiker-Tasche“? Egal wie, ich kann mich an Zeiten erinnern, da habe ich mich noch gefragt, wie und wo ich die Diabetes-Utensilien jetzt nur wieder am besten verstaue. Insbesondere beim Sport möchte man ja so wenig wie möglich mit sich rumschleppen und das Diabetes-Zeugs schnell griffbereit haben.

Mittlerweile ist es allerdings eher so, dass ich immer mehr Diabetes-Taschen habe für immer weniger Diabetes-Utensilien 😉 (siehe: „Minimal ist optimal: Diabetes-Utensilien aufs Nötigste reduziert„). Nun frage ich mich nicht mehr, wie ich den ganzen Kram verstaue, sondern welche Diabetes-Tasche ich heute am besten bepacke. Ja, ich benötige wirklich ALL meine Taschen! Je nach Vorhaben/Aktivität wird die passende ausgewählt.

Während ich im Sommer beispielsweise gern meinen OmniPod in die Reißverschluss-Schweißbänder stecke (siehe Foto), transportiere ich ihn im Winter lieber in meiner Laufweste. Mein CGMS habe ich beim Marathon gern sichtbar am Handgelenk in einer transparent Handgelenktasche, so dass ich die Blutzuckerwerte/Glukosewerte immer im Blick habe. Im Alltag habe ich den ganzen Kram gern in einer Art „Kulturtasche“ im Rucksack beisammen, die ich ich übrigens auch gern zum Arzt mitnehme, weil ich sie mit meinen benötigten Medikamenten-/Hilfsmittelname designt habe, siehe „… sonderbare Diabetes-Utensilien-Tasche„. Den Laufrucksack nutze ich vor allem dann, wenn ich beispielsweise Training mit Erledigungen verbinde, beispielsweise kleinere Einkäufe oder wenn der Lauf mal etwas länger dauert und ein Schlafsack mit ins Gepäck muss… man weiß ja nie ;).

XXL-Funktionsschweißband mit Reißverschlussfach: ideal für Diabetes-Utensilien

In jedem Fall kann ich euch nur die Reißverschluss-Schweißbänder von Angry Elephantempfehlen. Super praktisch und dehnbar, da passen sogar der OmniPod oder größere Blutzuckermessgeräte rein. Es gibt sie auch in klein, bestens für Traubenzucker und Schlüssel geeignet. Ich habe die immer dabei!

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