Tag Archives: Forschung

Netter seltener Anblick mit schlechten Aussichten?

Mein (äähm im Rahmen einer Studie, gehört er zumindest vorläufig mir) Dolmetscher mit der Gabe zum Vorhersehen. Die drohende Unterzuckerung konnte ich abfangen. Danke! Nun habe ich mir zur Aufgabe gemacht endlich herauszufinden, welches CGM-System denn das beste seiner Art ist. ICH WILL SO EIN SYSTEM HABEN! Nur welches und bekomm ich es erstattet? Habe mich schlau gefragt, viel recherchiert und mir so meine Gedanken gemacht. Es ist zumindest nicht ganz unmöglich so ein System zu erhalten mit Verweis auf den Behinderungsgleichstellungsparagraphen (was für ein Wort) § 33 Abs. 1 SGBV. Diesbezüglich steht mir ja auch der Deutsche Diabetiker Bund unterstützend zur Seite. Mal sehen, was sich da machen lässt. […]

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Die (ehrgeizigen) Ziele der Deklaration von St. Vincent…

… mal auf den Punkt gebracht. Also, was ist überhaupt die Deklaration von St. Vincent und welche Aspekte werden darin behandelt? Auf jedenfall ehrgeizige Absichten, würde ich mal behaupten: Vom 10. bis zum 12.10.1989 (hui schon über 20 Jahre her) wurde auf einer internationalen Tagung – unterstützt von der WHO-EURO und der International Diabetes Federation – in St. Vincent (Italien) jedenfalls diese Deklaration zur Verhinderung schwerer Folgeschäden bei Diabetes verabschiedet. An dieser Tagung nahmen unter anderem Vetreter von Gesundheitsminesterien, „Diabetesexperten“ und Patientenorganisationen aus allen europäischen Ländern teil. Alle Länder waren zuvor aufgerufen Resourcen zu einer Lösung des Problems „Diabetes“, insbesondere seiner Folgeschäden bereitzustellen. Jeder Teilnehmer der St.-Vincent-Tagung verpflichete sich in […]

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Schockiert: Keine Kohlenhydrate, viel Fett und schwere körperliche Arbeit, wozu denn auch Therapiehilfsmittel?

Heute könnt ihr einen Beitrag von mir im Diabetes-Journal-Blog lesen: „Schockiert: Keine Kohlenhydrate, viel Fett und schwere körperliche Arbeit, wozu denn auch Therapiehilfsmittel?„ Die Vorankündigung über Facebook:„Der Deutsche Diabetiker Bund vertritt die Interessen aller Diabetiker in der Politik und im Gesundheitswesen. Wie wichtig dies ganz aktuell ist und auch in der Zukunft sein wird, zeigt Stefanie Blockus im Blog anhand der jüngsten Verschlechterungen in der Versorgung. Nur starker Widerstand kann helfen, weitere Einschnitte zu vermeiden.“

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Über den CGMS-Sensor, der sich’s auf meinem Oberarm gemütlich macht

Während ich hier ewig auf meinen Zug nach Kassel warte, nutze ich doch die Zeit für einen Blog-Beitrag. In diesem Sinne, danke liebe Deutsche Bahn, dass man sich bei euch auf Verspätung quasi verlassen kann… grrrr… Ausnahme natürlich, man ist selbst zu spät, dann seid ihr pünktlich. Nun ja, ich hatte euch ja versprochen ein Foto des CGM-Sensors zu posten, der sichs derzeit, aufgrund einer Studie, auf meinem Oberarm gemütlich macht und die Leute teilweise fast schockiert. So wurde ich schon mehrmals darauf angesprochen, was ich denn da für ein Teil auf meinem Arm sitzen hätte ;). Sehe das (mittlerweile) aber auch positiv (welch Wort aus meinem Mund). Habe dadurch […]

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Miniaturisierung der Technik?

Miniaturisierung der Technik? Wäre mal sinnvoll, bei dem Anblick meiner klobrigen Gerätschaften und aktuell des Sensors von meinem CGMS… Na ja man will ja nicht meckern. Bin wie gehabt sehr froh darüber, ein CGMS im Rahmen einer Studie, von der ich kürzlich berichtet hatte, testen zu dürfen. Aber schaut euch mal allein das Monster von Stechhilfe für den Sensor des CGMS (Foto) an. Hab mir den Sensor heute mal neu gesetzt (Foto folgt in Kürze), nachdem dieser statt angedachter fünf Tage leider nur vier Tage gehalten hat. War ne blutige Angelegenheit, der sitzt nun aber felsenfest, sach ich euch. Seit heute morgen besteht die Verbindung zwischen Sensor (Sender) und Navigatorsystem […]

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Über Panik, Notfallspritzen und Blutzuckermessuhren wie Pendra und GlucoWatch

Kürzlich Panic Room gesehen. Der Film ist… na ja mittelmäßig. Man hätte noch mehr draus machen können. Aber ich habe diesen in erster Linie deshalb geguckt, weil mich jemand über Facebook darauf aufmerksam gemacht hat, dass der Film unter anderem von einer Diabetikerin handelt, die eine schwere Hypo erleidet. Sie benötigt dringend eine Glucagon-Spritze, die jedoch nicht griffbereit zur Seite liegt, da sie in einem so genannten Panic Room eingeschlossen ist. Das fand ich spannend, weil ich ähnliche Situationen auch schon erlebt habe, siehe „Grenzerfahrung-Rettung in letzter Sekunde (Teil 2)„. Über den Film möchte ich nicht so viel verraten, versteht sich, wer mag kann die Handlung auch bei Wikipedia nachlesen. […]

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Nach Psycho-Thriller folgt „Injektions-Recherche“

Heute wird mal wieder außer Haus gebloggt, im Diabetes-Journal-Blog. Hatte nämlich kürzlich mit meinem Moppi 😉 den Psycho-Thriller „Memento“ gesehen. Eingentlich ein cooler Film, aber nicht ganz sauber recherchiert. Will hier nicht zu viel vorweg nehmen, lest einfach selbst:“Nach Psycho-Thriller folgt ‚Injektions-Recherche‘„. Eine Vorankündigung vom Diabetes Journal via Facebook auf diesen Beitrag gabs auch: „Filmemacher nehmen es manchmal mit der Realität nicht so genau. Leser-Redakteurin Stefanie Blockus hat im Thriller „Memento“ eine Szene entdeckt, in der es um Insulin-Injektionen geht. Diese hat sie mal einem Faktencheck unterzogen.“

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Brittle-Diabetes, was ist das denn schon wieder ;)?

Wenn der Blutzucker trotz gewissenhafter Therapie, strenger Kontrolle und ausführlichen Protokollierens der BEs, Aktivitäten und co – sprich ohne erklärbare, offensichtliche Ursachen – immer noch Achterbahn fährt, dann leidet man unter „Brittle-Diabetes“. „Brittle“ steht in diesem Zusammenhang für „instabil“. Vielleicht kennt ihr das auch? Nehmt schwere Hypoglykämien nicht wahr, habt starke Hyperglykämien trotz ausreichender/hochdosierter Verabreichung des Insulins oder kämpft täglich gegen starke Blutzuckerschwankungen, die aus heiterem Himmel entstehen? Dann leidet ihr vielleicht auch unter „Brittle-Diabetes“? Der unerklärliche „Brittle-Diabetes“ kann auf folgende eventuelle Ursachen zurückzuführen sein: Dawn-Phänomen Somogyi-Phänomen Bereich der Spritzstelle – Insulin wird unterschiedlich schnell vom Körper aufgenommen, Bauch schneller als Oberschenkel (bessere Durchblutung), verhärtetes Gewebe durch zu seltenes Wechseln […]

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PENelope und PENedikt

Wenn das Insulinpärchen Penelope und Penedikt schon einsam gemeinsam in der Schubalde verweilen muss und nur noch im Notfall zum Einsatz kommen darf, dann soll es heute wenigstens als Model dienen dürfen: Bin allerdings sehr froh, dass Penelope und Penedikt nun quasi schon fast bestattet sind, weil sie mir nicht immer gute Blutzuckerwerte bereitet haben, besser klappt es schon mit der Insulinpumpe. Allerdings auch noch nicht die optimale Therapiehilfe. Ein Closed-Loop-System, von dem meine Blognachbarn Andreas, Ilka und Finn gerade berichtet haben, wäre für uns wohl die Lösung. Aber wie sieht das aus mit der Übernahme? Schaut in meinen letzten Post. Wie super sich die Diabetes-Blogs manchmal untereinander ergänzen. Diskussionen […]

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