Tag Archives: PatchPump

OmniPod auf der Piste: mit Ypsomed und Kids in der Skihalle Neuss

So da bin ich wieder zurück aus Neuss. Ypsomed hatte in die Skihalle eingeladen, gefragt ob ich dort den Diabetes-Kids von meinen Erfahrungen mit dem OmniPod berichten könne. Aus dem bitterkalten weißen Hannover (-10 Grad) reiste ich also ins mit +7 Grad recht milde, nicht mit Schnee bedeckte Neuss, um dort wiederum in der Skihalle bei -4 Grad im Schnee zu rodeln. Mhh… Aber es hat sich definitiv gelohnt. Ski-Profi werde ich in meinem Leben wohl nicht mehr werden, aber vielleicht ja Deutsche Meisterin im Schlittensturz? Kids waren schwer begeistert vom OmniPod Egal wie, die Kids standen im Mittelpunkt, löcherten mich mit Fragen und waren schwer begeistert vom OmniPod, den […]

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OmniPod Tipps und Tricks Teil 2: Den Pod richtig setzen

Unter den Poddis und „OmniPod-haben-woller“ ist das Setzen des Pods immer wieder ein wichtiges Thema. Aus diesem Grund habe ich mich diesem noch mal angenommen. Das lauthalse „Piiiiiep“ des OmniPods nervt. Manchmal nehme ich da aber alle Schuld auf mich. So testete ich anfangs beispielsweise ein paar sehr ungewöhnliche Stellen am Körper aus, an denen sich mein Pod scheinbar nicht sehr wohl fühlte. Der Nacken, der untere Teil des Oberarms, der Achsel-/Brustbereich (das klappt teilweise auch sehr gut), die Wade (hier haben aber auch schon viele gute Erfahrungen gesammelt)… fehlt nur noch Gesicht, Ellbogen und Knie ;). Na, die lasse ich dann doch mal aus ;). Ich setze nun immer […]

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PDM des OmniPods vergessen – Mann steuert meine Insulindosis (lieber nicht) fern

Ferngesteuertes Auto, ferngesteuerter Hubschrauber? Nöö, kann ja jeder. Den Diabetes mit dem PDM des OmniPods fernsteuern… das ist ’ne Herausforderung. Steff beim Spinning – PDM des OmniPods zu Hause beim Mann. Passiert mir eigentlich nie, dass ich den PDM vergesse. Der dient ja auch gleichzeitig als Blutzuckermessgerät und Fernsteuerung meines Pods, der meist am Oberarm sitzt und mich mit Insulin versorgt. Und wenns dann doch passiert? Dann muss man sich nur zu helfen wissen und es ist kein Drama. Definitiv nicht! Wir leben hier ja schließlich nicht in der Wildnis. Aber von vorn: Meine Basalrate hatte ich temporär schon eine Stunde vor meinem Spinning-Kurs für 1,5 Stunden abgesenkt. Das handhabe […]

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Mit Diabetes-Schwimmabzeichen unterwegs

Weil du beim Schwimmen immer was erlebst, insbesondere wenn OmniPod und/oder CGM-Sensor an dir kleben, heute noch mal eine „Schwimmstory„. Nicht zu verachten: Durch an mir klebende Pumpen und Sensoren habe ich schon viele neue Leute kennengelernt, mit denen es auch nicht immer nur beim Small-Talk geblieben ist! So fragte mich eine ältere Dame in der Umkleide gerade gestern wieder, was das da für ein besonderes Schwimmabzeichen sei, was ich am Arm trage. Nun ja mein Pod war bunt umklebt und wie eine medizinische Gerätschaft sieht er nun wirklich nicht aus. Als ich ihr erklärte, dass es sich um eine Insulinpumpe handele, war sie ganz erstaunt und hat sich erst […]

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Schwimmen mit Insulinpumpe bzw. Herumbleienten mit OmniPod ;)

Schwimmen mit OmniPod, kein Problem… Bis vor einem halben Jahr war noch die Accu-Chek-Spirit meine treue Wegbegleiterin, die leider nicht wasserdicht ist. Ein großes Manko, wenn du gerne, lange und viel Schwimmen gehst. Neuere Schlauchpumpen halten dem Wasser teilweise schon stand, aber ehrlich gesagt würde mich dieses Schlauchgebimmsel und die Monsterpumpengerätschaft an meinen Badeklotten doch sehr stören. Zumal die wohl bei meinem „Wasser-Getobe“ eh nicht daran halten würden. Mein OmniPod, ein besserer Schwimmer als ich?! Wie wärs mit Insulinpumpe abkoppeln? Mhh… da ich mich meistens mindestens zwei Stunden im Wasser aufhalte, kann ich über diese Dauer nicht ohne Insulin ausharren. Tja und genau das war ja auch einer der Gründe, […]

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Pump it up/ab: Störenfried Insulinpumpe?

Da hat mich wieder mal jemand im Sportstudio gefragt, ob mich das Teil da am Arm nicht stört, nachdem ich natürlich erst mal erklärt hatte, was das denn für ein „Teil“ ist, das sich da an meinem Oberarm ankuschelt. Nämlich eine Insulinpumpe! Also ich muss sagen, das „Teil“, sprich meine Insulinpumpe stört mich eigentlich(!) nicht, FAST in keiner Situation. Man gewöhnt sich an (fast) alles. Allerdings bestätigen auch hier Ausnahmen die Regel. Es kommt schon mal vor, dass man sich den Pod an eine blöde Stelle gesetzt hat, beispielsweise am unteren Rücken/Nierenbereich, wenn man einen schwer beladenen Rucksack trägt. Der drückt dann auf den Pod und dies kann Schmerzen verursachen. […]

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Erfahrungsbericht Teil 2: OmniPod schockgefroren

Hier gehts zum ersten Teil: „Mäuschen, du piepst!“ – Meine Erfahrungen mit dem OmniPod“. Uaaaah meine Ohren. Der OmniPod kann wirklich fiesen Alarm schlagen, wenn er defekt ist oder außerplanmäßig deaktiviert wird. Das Dauerpiepsen lässt sich dann aber einfach und schnell wieder über den PDM (Personal Diabetes Manager – siehe Foto unten) abschalten. ABER wehe dir und gnade dir Gott, du hast den PDM vergessen. Was dann tun? Den Pod bekommst du nicht kaputt geschlagen, getreten, gewürgt, erhängt, geschlachtet, … Nein, der ist ein unbesiegbarer Gegner. Du hast nur eine Chance: friere ihn ein! Aber lass ihn bloß nicht wieder auftauen, dann wird er wieder erweckt und da ist es […]

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„Mäuschen, du piepst“ – Meine Erfahrungen mit dem OmniPod

„Mäuschen, du piepst!“, uaaah… gääähn…  mit diesen Worten weckte mich mein Mann mitten in der Nacht, als der OmniPod, der nun zu meinem ständigen Wegbegleiter geworden ist, das erste Mal gewechselt werden wollte. Ich muss mich noch an die neuen Geräusche gewöhnen, weshalb ich das erste Pod-Piep-Geräusch wohl überhört hatte (zumal die piepende „Fernbedienung“ PDM im Nebenzimmer lag). Auch diese „Freiheit“ ohne Schlauch ist erstmal „gewöhnungsbedürftig“. So habe ich bei meiner Ex-Pumpe beim Schlafen immer darauf achten müssen, dass ich mich nicht ins Pumpenkabel eindrehe, irgendwo hängen bleibe, die Insulinpumpe runterschmeiße (bin ein nächtliches Wühltier) oder Miaule den Schlauch durchbeißt. Außerdem musste ich sie zum Duschen abkoppeln, nun wird die […]

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Störungsfreie Insulinabgabe: Insulinpumpe mit Federtechnologie (Spring)

Ist es sinnvoll eine Insulinpumpe mit Federtechnologie auszustatten? Die israelische Firma „Spring“ verwendet eine interessante Technologie für Insulinpumpen, die eine zuverlässige, kontinuierlich kontrollierte und angezeigte Insulinzufuhr ermöglicht. Die Insulinpumpen bieten mit dieser Technologie höchste Sicherheit und melden SOFORT (in Echtzeit) Alarm, wenn beispielsweise eine Katheterverstopfung vorliegt, die Katheternadel rausrutscht, sprich Insulin verloren geht (ja, selbst dann!), bei Luftblasen und sonstigen „Nervereien„. Das wird durch eine Federtechnologie (statt wie gewohnt Motor) ermöglicht: Durch Befüllen der Einwegampullen-Federeinheit wird eine Feder gespannt, welche Druck ausübt, der damit als „Motor“ für den Insulintransport dient. Die Pumpe nutzt geringe Druckunterschiede quasi als Energiequelle. Ein so genanntes Total-Line-Control-Sicherheitssystem (TLC) sichert die störungsfreie Insulinabgabe. Weitere Vorteile der […]

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Henning hat mich auf’n OmniPod gesetzt

Wer Henning ist? Typ-1-Diabetiker? Richtig! Vertreter des Außendiensts von Yposmed/mylife ;)? Nein! Obwohl, damit hätte er wohl auch gute Karriere-Chancen, denn er hat mich vom OmniPod überzeugt, voll und ganz. Die Entscheidung ist gefallen, der OmniPod wird mein neuer Wegbegleiter werden, wenn mir die Krankenkasse keinen Strich mehr durch die Rechnung macht. Toi, toi, toi… Aber dazu später mehr. Erst mal hatten Henning und ich „wichtigeres“ als Diabetes zu besprechen ;). Denn wir haben ein gemeinsames Hobby: Sport. Wobei er fuchs war und diesen gleich zum Beruf gemacht und Sport studiert hat. Seine Examensarbeit hat er kürzlich abgegeben, Thema „Einfluss von regelmäßiger sportlicher Aktivität auf den Surrogat-Parameter HbA1c bei Typ […]

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