Neuer Taschenbewohner: Süßstoff „Sweet’N Low“

Wer mich kennt, weiß, dass ich meinen Kaffee sehr süß und mit dem in Kaffeekreisen belächelten Bauschaum 😉 trinke. Zum Süßen verwende ich Süßstoff statt Zucker, um extreme Blutzuckeranstiege zu vermeiden und auch um Kalorien zu sparen (um diese lieber durch leckeres Essen aufzunehmen ;)). Nach zahlreichen Süßstoff-Tests hatte sich bei mir Canderel (wie berichtet) bereits als „Lieblingskaffeebesüßer“ in den Alltag etabliert und mich bis vor kurzem auch immer in der Tasche begleitet.

SWEET'N LOW: wollte probiert werden und wurde für gut befunden.

SWEET’N LOW: wollte probiert werden und wurde für gut befunden.

Eine Freundin hat mich nun allerdings auf einen neuen Trichter gebracht, den Sweet’N Low-Trichter ;). Diesen Süßstoff, so konnte ich mich dunkel erinnern, hatte ich das erste Mal 2007 in New York probiert. In Deutschland ist der aber auch schon länger gang und gäbe, beispielsweise bei Starbucks und co (wo ich allerdings so gut wie nie/ungern hingehe, weil der Kaffee mir dort nicht so gut schmeckt).

Ein Vorteil von Sweet’N Low liegt schon mal in der Konsistenz, die ist schön pulverig, eben Zucker-like – löst sich somit besser im Kaffee, auch wenn letzterer schon mal ein bisschen abgekühlt ist. Vom Geschmack her im Kaffee finde ich Sweet’N Low auch noch fast ein wenig besser als meinen bisherigen Favoriten Canderel, kann aber auch Einbildung sein ;). Der eigentliche Süßstoff (Aspartam + Ace-K) ist jedenfalls in beiden Produkten der Gleiche, zumindest hier in Deutschland. Na und das Design der Verpackung ist eh viel cooler (wichtig, wichtig ;)). Ist damit wohl klar, dass der nun in meiner Tasche wohnt… ODER?! Die Zutatenliste der Verpackung ließ mich kurz „aufschrecken“. An erster Stelle steht „Dextrose“, was ja bedeutet, dass dieses Produkt vorrangig Dextrose sprich Traubenzucker beinhaltet. An zweiter Stelle steht „Maltodextrin“. Mein erster kurzer Gedanke: „beinhaltet ja nur (Trauben-)Zucker das Zeug“. Aber manchmal ist man eben Eumel… denn wenn man bedenkt, wie viel wenig Süßstoff man im Vergleich zu Zucker zum Süßen benötigt, ist das wohl ein Witz. Die Süßkraft von Süßstoff ist zig Mal höher als die von Zucker. Dextrose dient in diesem Produkt lediglich als Trägerstoff.

Was ich also heute sagen wollte ;): Sweet’N Low ist mein neuer Taschenbewohner, weil „lecker“, klasse Zucker-Konsistenz, stylisches Produktdesign und „keine“ Auswirkung auf den Blutzucker! Leider nicht überall zu bekommen. Aber so habe ich wenigstens einen Grund, mal bei Starbucks vorbeizuschauen ;).

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