Dieser eine Pieks in den Finger hats verraten…
Mein Opa hat mir kürzlich mal nebenbei erzählt, dass er auch Zucker habe. Er nehme schon länger Tabletten „gegen den Zucker“. Bis jetzt, so seine Worte, sei es bei ihm noch nicht so schlimm wie bei mir gewesen (woher soll er auch wissen, dass er einen anderen Typ vom Diabetes hat, siehe: „Die Diabetes-Typen die„). Ihm das in seinem Alter zu erklären… fällt sehr schwer.
Nun solle er laut Arzt zusätzlich Insulin spritzen. Wie mein Opa nun mal so ist, hat er dem Arzt gesagt, dass er das in seinem Alter nicht mehr anfangen wolle. Irgendwie hat mich das nachdenklich gestimmt. Er will seine letzten Jahre genießen und sich nicht mit sowas noch rumärgern. So möchte er sich auch nicht mehr großartig zu Fachärzten überweisen lassen. Ebenso wenig auf „gutes“ Essen und das ein oder andere Bier über den Durst verzichten. Eine Ernährungsumstellung käme schon gar nicht in Frage. Kann man ihm das verübeln? Einerseits… andererseits.
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