Open Journal: Diabetes Kreativwochenende

Vorbei ist vorbei – nicht vorbei ist nicht vorbei

Wow, das war ein Erlebnis! Ja, ich bin wirklich begeistert: Das Open Journal: Diabetes Kreativwochenende des Diabetes-Journals zudem einige Diabetes-Blogger geladen wurden, war aufregend und lehrreich zugleich. ich habe so viel daraus mitgenommen, liebe Menschen kennengelernt und bin sehr erstaunt darüber, dass wir teilweise sehr ähnliche Gedanken über den Diabetes haben, teilweise aber auch komplett anders darüber denken.

Interessant zu hören, wie andere Typ-1er ihre Krankheit managen und welche Therapie sie bevorzugen. Gegenseitig hat man sich Tipps gegeben und ausgeholfen. Gerne hätte ich noch ein paar Tage drangehängt, da es so viel zu berichten gab. Der Erzählstoff machte die Nacht quasi zum Tag 😉 und gewiss drehte sich nicht immer alles um den Diabetes. Hey, da kann man ja fast froh sein, dass man Diabetes Typ 1 und dadurch die Möglichkeit bekommen hat, überhaupt an diesem Workshop teilnehmen zu können ;). Ich denke das Open Journal, dass das Ergebnis dieses Wochenendes widerspiegeln wird, wird euch ganz sicher gefallen.

Pop Art Open Journal

Bisher hatte ich hauptsächlich übers Internet, beispielsweise über meine StudiVz/MeinVz – Gruppe „Jaaaa, ich esse Zucker und jaaaa, ich habe Diabetes!“ Kontakt zu anderen Typ-1-Diabetikern. Aber natürlich ist es viel schöner, sich „persönlich“ kennen zu lernen und auszutauschen.

Aber an dieser Stelle sollte auch die Location, der Ort an dem das Kreativwochenende des Open Jounals stattfand, nicht unerwähnt bleiben: Im Hofgut Georgenthal sind wir wirklich sehr nobel untergekommen. Weit ab vom Schuss, es herrschte eine Stille, die man von Hannover nicht gewohnt ist. Dadurch konnten wir sehr gut schlafenund nichts konnte uns ablenken, was auch wichtig war, denn es gab eine Menge zu tun. Schließlich soll die Jubiläums-Ausgabe (60 Jahre) des Diabetes-Journals doch schon im März 2011 erscheinen.

Also schnell zurück zur „Arbeit“: Wir hatten viel Freiraum, was unsere Kreativität zu Gute kam. Spannend fand ich die Open-Space-Technik , die es uns ermöglichte in kürzester Zeit sehr viele Themen zu sammeln, zu denen wir in Gruppen unzählige Ideen sammelten. Dabei durfte man aber auch „Hummeln“, sprich sich von Gruppe zu Gruppe bewegen und Brücken zwischen den Themen bauen, oder als Schmetterling flanieren und pausieren, beispielsweise am leckeren Buffet.

Die Themen haben wir nun aufgeteilt, jeder kann zu dem Themen berichten, die ihn interessieren. Ich persönlich habe mich beispielsweise mit einem weiteren Leistungssportler zusammengetan, mit dem ich über das Thema „Diabetes und Leistungs-(Sport)“ einen Artikel verfassen werde. Mehr möchte ich allerdings noch nicht verraten, kann dann ja gern in der Jubiläumsausgabe des Diabetes-Journals gelesen werden. Das Diabetes-Journal möchte ich an dieser Stelle auch noch mal jedem Nahe legen, der sich für Diabetes interessiert, selbst betroffen ist oder sich über Themen, wie Ernährung, Sport, Psychologie und Medizin(-forschung) informieren und auf dem neusten Stand bleiben möchte.

Da mich sehr viele von den Themen interessiert haben, die wir im Workshop gesammelt haben, gibt es für mich in nächster Zeit eine Menge zu tun. Viel Recherche und Schreiberei. Das ist aber voll mein Ding ;). Ich freue mich sehr darauf und bin schon sehr gespannt auf unser „Open Journal“ und ich glaube an den großen Erfolg!

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