Unterstützung in Sachen Diabetes…

Neben Ärzten (Diabetologen), Diabetesberatern, Gesundheitsfunktionären, Pharmaindustrie, wohlmeinenden Ratgebern, wären da noch das Internet, Pressemitteilungen, Newsletter, E-Mails und nicht zuletzt Partner, Eltern, Freunde, Lehrer, Erzieher… die Diabetiker/Personen mit Diabetes informieren bzw. zur Seite stehen und es nur gut mit einem meinen. Bin verdammt froh und dankbar darüber, aber nur so lange sie es nicht zu gut mit mir meinen ;). Diabetiker wissen jetzt genau, worauf ich hinaus will. Man will eben keine Extrawurst mit Käse. Macht euch also keine Gedanken, welchen Kuchen ihr mir anbieten könnt, bzw. welchen Zucker ihr zum Backen verwenden dürft. Darf alles essen, wenn der Blutzucker eben passt.

Trotz Diabetes ;) und dank OmniPod und CGMS... null problemo.

Trotz Diabetes 😉 und dank OmniPod und CGMS… null problemo.

Und das geht noch raus an die lieben Medien: veröffentlicht doch bitte nur Pressemitteilungen, wenn ihr tief im Thema drin steckt oder selbst betroffen seid oder euch den Text von „Diabetes-Profis“ absegnen lassen habt. Falsche Infos findet man im Internet nämlich schon zu genüge. Habe jedenfalls keine Lust mehr über Wunderheilmittel wie Kuh-Urin oder Kamelmilch zu lesen, die natürlich 😉 den Diabetes „lindern“ (!!!). Tzz… Ich würde doch beispielsweise auch keine Texte über Videospiele schreiben, ohne mich vorher zu informieren und ohne mir diese vor Veröffentlichung von „Zockern“ absegnen zu lassen, die davon Ahnung haben. Oh Gott, da würde was bei rauskommen ;). Am meisten nerven mich die übertrieben auf Suchmaschinenoptimierung getrimmten Texte. Gruselig… „Diabetes fett, gesund und keinen Zucker essen“. Na ja so in etwa…

Die Forschung, die Pharamindustrie und die Krankenasse darf sich aber bitte gern noch ein bisschen mehr um uns Diabetiker kümmern. Schließlich vermehren wir uns ja angeblich wie die Kanickel (Typ 1 und Typ 2), das Geschäft lohnt sich also. Bis dato weiß ich ja immer noch nicht so recht, warum ich mir meinen düsteren Begleiter eigentlich „eingefangen“ habe. Also forscht, forscht, forscht…  Die liebe Krankenkasse sollte uns dann aber bitte die Ergebnisse nicht vorenthalten, klar ;)? Meist sind die nämlich wie CGM-Systeme sehr sinnvoll und führen letztendlich zu einer Kostenersparnis! Aber warum ihr das noch nicht kapiert habt, geht eh nicht so ganz in meinen Kopf.

Zum Schluss möchte ich noch mal einen Dank an meine persönlichen Unterstützer loswerden, weil sie

  • mir schon das ein odere andere Mal bei Bewusstlosigkeit rechtzeitig den Krankenwagen gerufen haben,
  • der ein oder andere 😉 mit mir gemeinsam die Pumpenschulung über sich ergehen lassen und
  • mich zum Arzt oder auch mal ins Krankenhaus begleitet hat.
  • Sie außerdem den Traubenzucker überall lagern: Auto, Nachtschrank… und sogar selbst in der Hosentasche bei sich führen oder eben
  • miauen 😉, wenn etwas mit dem Blutzucker nicht in Ordnung ist ;).
Geteilte Freude ist doppelte Freude!Share on Google+Share on FacebookTweet about this on TwitterPin on Pinterest