Welche Sportarten wie meinen Blutzucker (nicht) senken!

Neben Laufen, Schwimmen, Aquarunning, Spinning/Biken, Krafttraining und Yoga steht nun auch Sport wie Treppenlauf auf meinem „Trainingsplan“. Meine Bein-/Fuß-Verletzung lässt mich nämlich leider immer noch nicht das gewohnte Lauftraining wieder aufnehmen. Ich hoffe, dass ich dennoch am Marathon Hannover, für den ich als Botschafter ausgewählt wurde, starten kann. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.

Das Verrückte ist, ich kann mit meiner Verletzung jeden Sport betreiben, ja sogar Treppenlauf, nur eben nicht laufen. Na gut, Trampolin- und Seilspringen sind auch unmöglich. Das verdeutlicht natürlich, dass beim Treppenlauf andere Muskelpartien angesprochen werden als beim regulären Laufen, und wie wichtig das alternative Training ist. Interessant dabei sind auch immer wieder die Auswirkungen auf den Blutzucker…

Treppenlauf: Wie alternative Sportarten meinen Blutzucker (nicht) senken!

Treppenlauf: Wie alternative Sportarten meinen Blutzucker (nicht) senken!

Alternativer Sportarten und dessen Auswirkungen auf meinen Blutzucker

Nun ja… Damit ich nun irgendwie meine Kondition aufrechterhalte, vielmehr auch mir und meiner Psyche etwas Gutes tue, habe ich mich eben nach alternativen Sportarten umgeguckt und dabei unter anderem den bereits erwähnten Treppenlauf gefunden. Ich renne nun „heimlich“ bei uns im Treppenhaus, wenn noch alles schläft, auf leisen Sohlen, die Treppen rauf und runter. Oder laufe auch im Schwimmbad im Wasser, wie bereits berichtet.

Early Bird Swimmers: Alternativtraining zum Laufen: Aqua-Running!

Early Bird Swimmers: Alternativtraining zum Laufen: Aqua-Running!

Interessant dabei sind die Auswirkungen auf meinen Blutzucker… Und genau die sind auch ein Grund, warum ich definitiv an diesem Training dranbleiben werde.

Eine Stunde Treppenlauf zieht bei mir so viel Zucker wie 2,5-3 Stunden laufen. 1 Stunde Aqua-Running wie knapp 2 Stunden laufen. Das ist Wahnsinn.

Damit kann ich eine Menge Zeit im Alltag sparen. Ebenso mit Krafttraining. Letzteres macht mir allerdings nicht ganz so viel Spaß und die Auswirkungen auf meinen Blutzucker sehe ich nicht direkt, was mich weniger dazu motiviert, dieses zu betreiben. Dennoch ist mir bewusst, dass es genau die kurzen intensiven Trainingseinheiten sind, vorausgesetzt ich führe sie konzentriert durch, die mir den gewünschten und vor allem schnellen Erfolg bringen. „Viel hilft viel“ führt mich in eine Sackgasse.

Was ich auch feststellen musste, dass sich mein Körper zu sehr ans jahrelange (Marathon-) Lauftraining gewöhnt hat, sich darauf ausruht und meinen Blutzucker nur noch geringfügig absenkt. Oft sogar ansteigen lässt. Ganz ähnlich verhält sich mein Blutzucker mittlerweile beim Spinning. Auch das ist in Fleisch und Blut übergegangen. Dennoch werde ich natürlich auch Laufen und Spinning weiter trainieren, nicht zuletzt, weil ich selbst als Spinning-Trainerin arbeite und das Marathon laufen liebe…

ABER:

  • um Verletzungen zu vermeiden,
  • den Stoffwechsel wieder zu pushen,
  • die Insulinwirkung zu verstärken/den Blutzucker zu senken,
  • andere Muskelpartien anzusprechen,
  • fitter zu werden,
  • motiviert zu bleiben und
  • meine Ziele zu erreichen 

kommt zukünftig mehr Abwechslung ins Diabetes-Sport-Spiel!

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